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Channel: Kommentare zu: Rezension “Führung in Großschadenslagen”
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Von: Cimolino

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Hi,

>Ich bin keine Führungskraft, sodass ich einige Aspekte sicherlich unter einem anderen Blickwinkel sehen würde (vllt. auch noch kritischer), als ich das in der Rezension getan habe.

Das Buch richtet sich aber v.a. an Führungskräfte, weil gerade für so ein Thema einiges an Führungslehre/-wissen eigentlich vorausgesetzt werden muss, sonst würde das Buch noch viel dicker… ;-)

>   Ferner kenne ich die von Dir im Vorwort genannten Bücher der Reihe, die als Voraussetzung für das aktuelle Buch genannt werden, leider nicht!

Das erklärt einige Deiner Kritikpunkte, aber wie gesagt, man kann unmöglich in einem Buch den Spagat vom Trupp- zum Verbandsführer schaffen…
>- die Geschichte mit der fehlenden Literatur bekommst Du per Mail. Glücklicherweise habe ich mir das nämlich separat notiert, nachdem es mir aufgefallen ist.

Danke!
>- Zur Formatierung der Literaturliste: Ich werde echt fuchsig, wenn ich in den Literaturlisten nicht gleich das zitierte Buch finde. Wenn ich also Literatur mit “Cimolino 2010″ angebe, dann muss ich in der Literaturliste die Jahresangabe auch hinter den Namen schreiben, also “Ulrich Cimolino et al (2010): Führung in Großschadenslagen. Heidelberg: ecomed”. Stelle ich das Jahr aber ans Ende, muss ich die Publikation anders im Text angeben, z.B. mit “Cimolino: Führung”. (Aber es gibt Fachliteratur, die sich genau damit auseinandersetzt, bezeichnenderweise stammt u.a. ein Standardwerk dazu von einem gewissen Herrn Guttenberg, allerdings Karl Theodor Maria Georg Achaz Eberhardt Josef Freiherr von und zu Guttenberg).

Die von uns gewählt vorm entspricht gängigen Regeln und ist m.E. übersichtlicher, weil sich die Jahreszahl IMMER am Schluß der Absatzes im Lit-Verz. findet. Da wir viele Werke mehrerer Autoren bzw. diverser Verbände oder Ministerien angeben würde man die Angabe in () hinter dem “Namen” immer an völlig unterschiedlichen Stellen finden.
Gab dazu bisher (seit 1999) auch noch nie (!) eine Beschwerde…

>- Zur Bebilderung: Also wenn Führungskräften – die Zielgruppe des Buches – die Anzahl der Fotos in einer Fachpublikation wichtiger als der sonstige Inhalt ist, dann läuft bei der Führungskräfteauswahl und – ausbildung etwas falsch. Das bestätigt die im Buch geäußerte Kritik. Solche Leute sollten sich überlegen, ob sie überhaupt „führen“ sollten.

Es geht weniger um die Anzahl, als um die Verfügbarkeit von Bildern (auch zur Auflockerung) an sich…
Das muss Dir/mir nicht gefallen, das ist aber so…

>- Zur SET: Im Buch „Atemschutznotfallmanagement“ gibt es ja auch ein Kapitel über das SET. Ob ich nun auf ein Buch oder einen Zeitschriftartikel des gleichen Autors verweise, ist mir persönlich wurscht. 

Zum SET in ASNM: Das Thema gehört da inhaltlich zu 100 % rein, bei den Großschadenslagen nur sehr am Rande…

Ich könnte natürlich noch mehr übernehmen, aber es stellt sich die Frage, was in welchem Umfang?
Wir haben versucht das so zu halten, dass zumindest der Bezug gegeben ist. Wird mehr zu dem “Begleitinhalt” gesucht, muss leider dort nachgelesen werden. (Immer daran denken, es gibt bei den Büchern sowieso ein Raum-/Platzproblem und wir liefern immer viel mehr Seiten, als es eigentlich seitens des Verlages gewünscht ist…. Vergleiche mal andere Fachliteratur zur Feuerwehr in Umfang, Qualität des Drucks und Inhalt usw.)

Grüße
Uli


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